Unser Ziel: Leid zu verhindern BEVOR es entsteht!
Kastrationen helfen dabei, die Population von Hunden einzudämmen, da sie eine effektive Methode sind, um unerwünschte Fortpflanzung zu verhindern. Auf diese Weise wird die Zahl der ungewollten Welpen reduziert, die sonst auf der Straße landen würden und die Population von Straßenhunden erhöhen. Diese Maßnahme ist so einfach und die einzig nachhaltige Lösung!
Die Kastration hat auch andere Vorteile. Hündinnen sind regelrechte Gebärmaschinen, die permanente Geburt und versorgen der Jungtiere für die gesundheitlich oft angeschlagenen und mageren Hündinnen eine enorme Belastung. Sie gewinnen Lebensqualität. Kastrationen können auch dazu beitragen, das Verhalten von Hunden zu verbessern, insbesondere bei Rüden, die in der Regel weniger aggressiv und territorial sind, wenn sie kastriert sind. Kastrierte Hunde haben auch ein geringeres Risiko, an bestimmten Gesundheitsproblemen zu erkranken, wie z.B. Brustkrebs bei Hündinnen oder Prostatakrebs bei Rüden.
WARUM MUSS EIN TIER ERST IN NOT GERATEN, DAMIT IHM VIELLEICHT GEHOLFEN WIRD?
Tierschutz bedeutet für uns, Tiere vor Leid zu schützen!
Die Kastration hat auch andere Vorteile. Hündinnen sind regelrechte Gebärmaschinen, die permanente Geburt und versorgen der Jungtiere für die gesundheitlich oft angeschlagenen und mageren Hündinnen eine enorme Belastung. Sie gewinnen Lebensqualität. Kastrationen können auch dazu beitragen, das Verhalten von Hunden zu verbessern, insbesondere bei Rüden, die in der Regel weniger aggressiv und territorial sind, wenn sie kastriert sind. Kastrierte Hunde haben auch ein geringeres Risiko, an bestimmten Gesundheitsproblemen zu erkranken, wie z.B. Brustkrebs bei Hündinnen oder Prostatakrebs bei Rüden.
WARUM MUSS EIN TIER ERST IN NOT GERATEN, DAMIT IHM VIELLEICHT GEHOLFEN WIRD?
Tierschutz bedeutet für uns, Tiere vor Leid zu schützen!
Die Pyramide des Elends
1 Kastration kostet in Rumänien ca. 30€ und bewahrt HUNDERTE Tiere vor Leid oder qualvollen Tod! Die Rettung 1 Tieres kostet oft mehrere Hundert Euro. Betrachten wir die Fakten ganz nüchtern, so ist Prävention nicht nur aus Tierschutzsicht nachhaltiger, sondern auch wirtschaftlicher. Und trotzdem wird für Kastrationen am wenigsten gespendet! :( |
Warum kastrieren wir Tiere die Besitzer haben?
Wie bereits unter dem Punkt Situation in Rumänien angesprochen, tragen insbesondere die unkastrierten Tiere der Menschen in Rumänien zur intensiven Fortpflanzung der Hunde und Katzen bei. Die Hunde mit Besitzer bzw. Streuner, die in den Dörfern leben, bekommen viele ihrer Welpen durch. Die Menschen können oder wollen aber nicht mehr wie die bereits vorhandenen Hunde haben und setzen sie Welpen aus. Teils sogar mit Mutter, weil man keinen weiteren Nachwuchs möchte.
In Rumänien gibt es viel Armut und es mangelt in vielen ländlichen Regionen an Bildung. Wir möchten möglichst viele Menschen erreichen und ihnen ein Kastrationsangebot machen. Viele Menschen sind bereit, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Die Nachfrage ist enorm!
Zu verdanken ist dies aber auch den engagierten Tierärzten vor Ort. Es muss ein Bewusstsein für Kastration in der Bevölkerung geschaffen werden und wir können sehen, dass dieses langsam wächst.
Schon gewusst? Laut Gesetz müssen die Menschen ihre Hunde kastrieren lassen, sonst droht eine hohe Geld- oder sogar Gefängnisstrafe. Das Problem ist allerdings, dass niemand dieses Gesetz wirklich kontrolliert.
In Rumänien gibt es viel Armut und es mangelt in vielen ländlichen Regionen an Bildung. Wir möchten möglichst viele Menschen erreichen und ihnen ein Kastrationsangebot machen. Viele Menschen sind bereit, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Die Nachfrage ist enorm!
Zu verdanken ist dies aber auch den engagierten Tierärzten vor Ort. Es muss ein Bewusstsein für Kastration in der Bevölkerung geschaffen werden und wir können sehen, dass dieses langsam wächst.
Schon gewusst? Laut Gesetz müssen die Menschen ihre Hunde kastrieren lassen, sonst droht eine hohe Geld- oder sogar Gefängnisstrafe. Das Problem ist allerdings, dass niemand dieses Gesetz wirklich kontrolliert.
Kastration von Straßenhunden
Straßenhunde einzufangen ist meist nicht einfach, da sie oft scheu und ängstlich sind und sich vor Menschen und unbekannten Geräuschen fürchten. Selbst die zutraulichen Hunde werden oftmals skeptisch, wenn sie merken, dass man sie greifen oder einsperren möchte. Einige Hunde lassen sich aber auch einfach fangen.
Ansonsten sind die Fangaktionen extrem aufwendig und müssen teils lange vorbereitet werden.
In der Regel nutzen unsere Tierschützer/Tierärzte vor Ort 2 Methoden: Betäubung durch ein Narkosegewehr oder die Nutzung von Lebendfallen.
Werden die Hunde mit dem Narkosegewehr geschossen, erschrecken sie sich natürlich und ergreifen die Flucht. In eine scheue Hundegruppe kann man daher meistens nur 1x schießen, was wenig Erfolg verspricht. Deswegen füttern die Tierschützer die Hunde wochenlang an, damit sie den Mensch an sich nicht fürchten. Die getroffenen Hunde können noch relativ lange rennen und sich verstecken, bevor die Narkose wirkt. Man muss ihnen daher rechtzeitig und vorsichtig folgen. Auch ist es ganz wichtig, solche Aktionen nicht an stark befahrenen Straßen durchzuführen.
Nur ein erfahrener und lizenzierter Tierarzt darf diese Aktionen durchführen.
Die Hunde mit Lebendfallen zu fangen, braucht etwas mehr Geduld. Je nachdem wie skeptisch und hungrig die Hunde sind, gehen sie mehr oder weniger schnell in den Käfig. Aber auch diese Aktion stresst die Tiere und die Hunde ringsum merken schnell was Sache ist und werden den Käfig meiden.
In Kurzform: das Fangen von Straßenhunden ist extrem aufwendig und sollte von erfahrenen Tierschützern vorbereitet und durchgeführt werden.
Im Anschluss brauchen die Tiere eine kurzfristige Unterkunft, um sich zu erholen, bevor man sie wieder an ihrem Platz aussetzt.
Die Tiere bekommen eine Marke ins Ohr, damit jeder erkennen kann, dass es sich um einen kastrierten Hund handelt. Straßenkatzen bekommen eine Kerbe ins Ohr.
Theoretisch ist das Fangen, Kastrieren und wieder aussetzen von Straßenhunden in Rumänien untersagt. Letztlich aber eine notwendige Maßnahme im Kampf gegen das Elend.
Ansonsten sind die Fangaktionen extrem aufwendig und müssen teils lange vorbereitet werden.
In der Regel nutzen unsere Tierschützer/Tierärzte vor Ort 2 Methoden: Betäubung durch ein Narkosegewehr oder die Nutzung von Lebendfallen.
Werden die Hunde mit dem Narkosegewehr geschossen, erschrecken sie sich natürlich und ergreifen die Flucht. In eine scheue Hundegruppe kann man daher meistens nur 1x schießen, was wenig Erfolg verspricht. Deswegen füttern die Tierschützer die Hunde wochenlang an, damit sie den Mensch an sich nicht fürchten. Die getroffenen Hunde können noch relativ lange rennen und sich verstecken, bevor die Narkose wirkt. Man muss ihnen daher rechtzeitig und vorsichtig folgen. Auch ist es ganz wichtig, solche Aktionen nicht an stark befahrenen Straßen durchzuführen.
Nur ein erfahrener und lizenzierter Tierarzt darf diese Aktionen durchführen.
Die Hunde mit Lebendfallen zu fangen, braucht etwas mehr Geduld. Je nachdem wie skeptisch und hungrig die Hunde sind, gehen sie mehr oder weniger schnell in den Käfig. Aber auch diese Aktion stresst die Tiere und die Hunde ringsum merken schnell was Sache ist und werden den Käfig meiden.
In Kurzform: das Fangen von Straßenhunden ist extrem aufwendig und sollte von erfahrenen Tierschützern vorbereitet und durchgeführt werden.
Im Anschluss brauchen die Tiere eine kurzfristige Unterkunft, um sich zu erholen, bevor man sie wieder an ihrem Platz aussetzt.
Die Tiere bekommen eine Marke ins Ohr, damit jeder erkennen kann, dass es sich um einen kastrierten Hund handelt. Straßenkatzen bekommen eine Kerbe ins Ohr.
Theoretisch ist das Fangen, Kastrieren und wieder aussetzen von Straßenhunden in Rumänien untersagt. Letztlich aber eine notwendige Maßnahme im Kampf gegen das Elend.